eShepherd Webinar MÄR 2025 Episode 3
Sitzungsnotizen: (Von KI generiert)
- Webinar-Einführung: Mark Dempsey eröffnete das Gallagher eShepherd-Webinar und begrüßte bestehende und neue Kunden. Er erklärte den Zweck der Webinarreihe, nämlich Kunden durch Informationsaustausch und Schulungen zu unterstützen. Mark stellte außerdem die Teammitglieder vor, die das Webinar gemeinsam moderierten, darunter Andrew Zipsin und Katherine Morgan.
- Überblick über Rotationsweiden: Mark Dempsey erläuterte das Thema des Webinars – Rotationsweiden. Er erklärte, dass Rotationsweiden ein häufiges Gesprächsthema im eShepherd-Vertriebsteam sind, insbesondere beim Austausch mit neuen Kunden. Das Webinar zielte darauf ab, die Grundlagen der Umsetzung von Rotationsweiden mit dem eShepherd-System zu vermitteln, einschließlich einer Demonstration durch Andrew Zipsin.
- Virtuelle Weiden und Zeitplanung: Andrew Zipsin zeigte eine detaillierte Demonstration zur Einrichtung virtueller Weiden und zur Nutzung der Planungsfunktion, um die Aktivierung virtueller Zäune zu automatisieren. Er erklärte den Prozess der Erstellung virtueller Weiden, der Erweiterung von Weidebereichen und der automatischen Tierbewegung gemäß einem Weideplan.
- Einrichtung: Andrew Zipsin demonstrierte, wie virtuelle Weiden eingerichtet werden, einschließlich der Schritte zur Erstellung und Erweiterung von Weidebereichen.
- Planung: Andrew erläuterte die Nutzung der Planungsfunktion zur automatischen Aktivierung virtueller Zäune. Diese Funktion ermöglicht es, Tiere gemäß einem Weideplan automatisch zu bewegen.
- Automatisierung: Andrew hob die Vorteile der Planungsfunktion hervor, insbesondere die Reduzierung manueller Eingriffe und die Verbesserung der Effizienz.
- Übergang zwischen virtuellen Weiden: Andrew Zipsin erklärte den Prozess des Übergangs zwischen virtuellen Weiden. Er betonte, dass der vorherige virtuelle Zaun nicht manuell deaktiviert werden sollte, da das System die Halsbänder automatisch mit den neuen Informationen aktualisiert. Er ging auch auf mögliche Probleme mit nicht kommunizierenden Halsbändern und den Umgang damit ein.
- Übergangsprozess: Andrew erklärte den automatischen Übergang zwischen virtuellen Weiden, bei dem das System die Halsbänder selbstständig aktualisiert.
- Manuelle Deaktivierung: Andrew betonte, dass die manuelle Deaktivierung der vorherigen virtuellen Weide die automatischen Updates des Systems stören kann.
- Kommunikationsprobleme: Andrew beschrieb mögliche Kommunikationsprobleme und wie das System versucht, Anweisungen an die Halsbänder zu senden, einschließlich Vorgehensweisen bei Kommunikationsausfällen.
- Intensive Rotationsweiden: Mark Dempsey und Andrew Zipsin erläuterten die Fähigkeit des Systems, intensive Rotationsweideprogramme zu unterstützen. Sie erwähnten Kunden, die bis zu viermal täglich kleine Mengen an Weidefläche öffnen. Andrew erklärte, dass das System häufige Aktivierungen virtueller Weiden bewältigen kann, es jedoch wichtig ist, die Übergangszeit zwischen virtuellen Weiden zu berücksichtigen.
- Kapazität: Das System kann intensive Rotationsweiden unterstützen, einschließlich häufiger kleiner Weideerweiterungen.
- Häufige Aktivierungen: Andrew wies darauf hin, dass häufige virtuelle Zaunaktivierungen möglich sind, jedoch die Übergangszeiten eingeplant werden müssen.
- Rückkehr-zur-Weide-Funktion: Andrew Zipsin stellte die Funktion zur Rückkehr zur Weide vor, die Tieren hilft, in die virtuelle Weide zurückzukehren, wenn sie zurückbleiben. Diese fortgeschrittene Funktion wird erst aktiviert, wenn Tiere an das virtuelle Zaunsystem gewöhnt sind. Die Funktion leitet Stimuli ein, wenn Tiere sich in die falsche Richtung bewegen, um sie zurückzuführen.
- Gesetzgebung und Verfügbarkeit: Mark Dempsey gab ein Update zum rechtlichen Status des eShepherd-Systems in Australien. Er erwähnte, dass die Technologie derzeit in QLD, NT, WA und Tasmanien legal ist, jedoch noch nicht in NSW, Victoria und SA. Mark ermutigte Kunden, ihre lokalen Abgeordneten zu kontaktieren, um sich für die Technologie einzusetzen.
- Fragerunde: Mark Dempsey und Andrew Zipsin beantworteten Fragen der Teilnehmer, darunter Themen wie die Genauigkeit der Halsbänder, das Erstellen von Laufgängen und die maximale Anzahl an Tieren, die das System steuern kann. Sie erläuterten außerdem die Wichtigkeit eines Puffers um Tränken und das Identifizieren defekter Halsbänder.
- Genauigkeit: Andrew erklärte, dass die Genauigkeit der Halsbänder etwa 1 bis 1,5 Meter beträgt und je nach Satellitenbewegung variieren kann. Er riet davon ab, sehr enge Laufgänge zu erstellen und empfahl eine Mindestbreite von 10 Metern.
- Maximale Tierzahl: Das System kann viele Tausend Tiere verwalten; praktische Grenzen ergeben sich hauptsächlich beim LoRa-System, das bei großen Herdengrößen Anpassungen der Kommunikationsfrequenz erfordern kann.
- Tränken: Andrew hob die Bedeutung eines breiten Puffers um Tränken hervor, damit Tiere beim Trinken keinen Stimulus erhalten.
- Defekte Halsbänder: Andrew beschrieb verschiedene Methoden zur Identifikation defekter Halsbänder, einschließlich der Nutzung von RFID-Lesegeräten.
- Webinar-Abschluss: Mark Dempsey beendete den formellen Teil des Webinars, dankte den Teilnehmern und lud sie ein, für zusätzliche Fragen zu bleiben. Er erwähnte, dass die Aufzeichnung des Webinars zusammen mit den Fragen und Antworten bereitgestellt wird und ermutigte die Teilnehmer, Ausschau nach dem nächsten Webinar zu halten und lokale Business Development Manager zu kontaktieren.
Von Teilnehmern gestellte und beantwortete Fragen
F: Sobald ein Halsband in der Web-App „entfernt“ wurde, kann es später erneut angelegt werden?
A: Ja. Wenn Sie die Aktion „Entfernen“ in der Web-App verwenden, bleibt der Tierdatensatz weiterhin in der Liste „Tiere“ bestehen. Sie können dieses Tier bearbeiten und ein Halsband auswählen. Dies macht die Entfernen-Aktion effektiv rückgängig.
F: Wie präzise ist die GPS-Grenze? Wenn ich eine Straße auszäunen möchte, wie viel Puffer sollte ich einplanen?
A: Die GPS-Präzision beträgt ungefähr 1 bis 1,5 m (3 bis 5 Fuß). Obwohl es möglich ist, eine Straße virtuell abzugrenzen, empfehlen wir nicht, sich ausschließlich auf den virtuellen Zaun zu verlassen, um Tiere von öffentlichen Straßen fernzuhalten. Wir empfehlen eine solide Grundstücksbegrenzung und die virtuelle Weide als zusätzliche Unterstützung.
Für private Straßen empfehlen wir einen Versatz von 2 m zwischen virtueller Zaunlinie und Straße.
F: Wird bereits Verhaltensforschung durchgeführt, um zu sehen, ob andere Tiere mit virtuellem Zaun kontrolliert werden können? Wenn ja, wann sehen wir diese Technologie z. B. bei Schafen?
A: Ja, es gibt Forschungsprojekte dazu. Schafe können die Signale ebenso gut erlernen und darauf reagieren, allerdings erschwert ihr dichter Wollmantel die Übertragung eines Impulses. Ein weiteres Hindernis sind die aktuellen Gerätekosten — für Schafe müsste das Gerät deutlich günstiger sein, obwohl die gleichen Komponenten erforderlich sind. Dies könnte sich mit technologischen Fortschritten und sehr hohen Stückzahlen ändern.
F: Kann man den virtuellen Zaun als Laufgang nutzen?
A: Ja, empfohlen wird eine Mindestbreite von 6 bis 10 m (20 bis 30 Fuß).
F: Wie genau sind die virtuellen Zäune? Wir sind in Neuseeland und haben eine 5 ha große Weide mit einer Tränke in der Mitte. Wir möchten die Herde in 0,5 ha-Schritten bewegen, ähnlich wie beim Techno-Grazing.
A: Wie oben beschrieben, beträgt die GPS-Genauigkeit etwa 1 bis 1,5 m (3 bis 5 Fuß). Viele Kunden verschieben ihre virtuellen Weiden regelmäßig um diese Werte. Für solche Anwendungen empfehlen wir, eine virtuelle Weide zu erstellen, die groß genug für Ihre Herde ist, und dann die virtuelle Zaunlinie so häufig wie nötig zu verschieben, um frische Weideflächen zuzuweisen.
F: Wie findet man ein defektes Halsband?
A: Es gibt mehrere Möglichkeiten:
1) Navigieren Sie zum Menü „Tiere“ und sortieren Sie nach „Zuletzt aktualisiert“. Defekte Halsbänder kommunizieren typischerweise nicht, sodass ihr letzter Update-Zeitpunkt deutlich älter ist. Das entsprechende Halsband kann in der Liste ausgewählt werden, woraufhin sein Standort auf der Karte hervorgehoben wird.
2) Wenn ein Halsband länger als 24 Stunden nicht kommuniziert hat, wird sein Symbol auf der Karte mit einem Kreuz angezeigt.
3) Wenn ein Halsband länger als 3 Tage nicht kommuniziert hat, erscheint es im Menü „Halsbänder überwachen“.
V1.0, 12/2025
Aktualisiert am: 01/12/2025
Danke!